In seiner Wahlheimat Deutschland ist Hamed Abdel Samad einer der neuen Stars der Islamdebatte. Der aus Ägypten stammende Politikwissenschaftler wird mit seiner Forderung nach einer „geregelten Insolvenz“ für den Islam – „denn wenn er eine Firma wäre, wäre er längst pleite gegangen“– von Talkshow zu Talkshow gereicht. Seit vergangenen Sonntag ist er spätabends in der ARD zusammen mit Henryk M. Broder mit einem fünfteiligen Format präsent. In „Entweder Broder“ unternehmen der streitbare Journalist mit polnisch-jüdischen Wurzeln und der ägyptische Muslim eine „Safari durch Deutschland“ – viel Provokation versprachen die beiden am Donnerstagabend bei Harald Schmidt.
Lesen Sie einen Artikel in der Badischen Zeitung vom 5. November 2010.