Israel 2010, 118 Minuten, Hebräisch mit deutschen Untertiteln
In Kooperation mit der Jüdischen Volkshochschule Berlin, Habait und dem Kino „Die Kurbel“
Arik wächst als Teenager in Haifa Ende der 60er Jahre auf. Durch Zufall zieht er einen Ferienjob bei dem Heiratsvermittler Yankele Bride an Land. Yankele, ein rumänischer Holocaustüberlebender, hat sein Büro im Hinterzimmer eines Kinos, das von einer kleinwüchsigen, rumänischen Familie betrieben wird. Das Kino, in dem ausschließlich Liebesfilme gezeigt werden, befindet sich in einer zwielichtigen Gegend in der Nähe des Hafens. Hier eröffnet sich Arik eine neue Welt, in der die Erwachsenen mit den Wunden ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben.
Durch Yankeles Bemühungen Menschen zusammen zu bringen, lernt Arik das Mysterium der Liebe kennen. Gleichzeitig verliebt er sich in Tamara, die amerikanische Cousine seines besten Freundes, die ihre Sommerferien in Israel verbringt und unter den Freunden Verwirrung stiftet.
Avi Neshers jüngster Film ist eine Mischung aus Komödie und Drama, und erzählt eine einfühlsame Geschichte über das Erwachsenwerden und die Liebe in all ihren Facetten, wie man sie so noch nie zuvor gesehen hat.
Ort: Kino „Die Kurbel“
Giesebrechtstr. 4 | 10629 Berlin
Reservierungshotline: 030 – 88 91 59 98
Eintritt: 7,– | erm. 4.–