Eine Diskussionsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft e.V. und der Landeszentrale für Politische Bildung Nordrhein-Westfalen
Am 10. September 1952 unterzeichneten Bundeskanzler Konrad Adenauer und der israelische Außenminister Moshe Scharett das Luxemburger Abkommen. Die Bundesrepublik sicherte dem Staat Israel und der Jewish Claims Conference mit dem Abkommen Wiedergutmachung für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Höhe von über drei Milliarden D-Mark zu. Das Luxemburger Abkommen bietet Anlass, im Jahr 2012 an 60 Jahre deutsch-israelischen Verständigungsprozess zu erinnern. Im Gespräch mit Wissenschaftlern sowie Vertretern aus Kultur und Politik gehen wir der öffentlichen Wahrnehmung und den Nachwirkungen des Luxemburger Abkommens nach und fragen nach den Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR mit Israel und den Perspektiven des deutsch-israelischen Dialoges.
Zeit:
14 bis 19 Uhr
Veranstaltungsort:
Vertretung des Landes
Nordrhein-Westfalen beim Bund
Hiroshimastr. 12 – 16 | 10785 Berlin
Anmeldung bitte per E-Mail oder telefonisch:
heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de | +49 (0)30 – 88 41 22 – 54
Mehr Informationen einschließlich des Programms finden Sie hier: EK Luxemburger Abkommen Webversion.