Zu einer antiisraelischen Erzählung aus den umstrittenen Gebieten im Westjordanland der österreichischen Schriftstellerin Eva Menasse wird nachfolgender Leserbrief unseres Schatzmeisters im SPIEGEL Nr. 14/2017 veröffentlicht:
Kritische Berichterstattung und eine stets anti-israelische Tendenz des SPIEGEL werde ich wohl immer wieder aushalten müssen. Der Konflikt im Heiligen Land darf hinterfragt werden und es verlohnt sich, dass dieser nicht einseitig betrachtet wird. Was jedoch in dieser Erzählung stattfindet, dass ist fast unglaublich. Diesen lautmalerischen Hass und eine solche Niedertracht gegenüber der israelischen Seite, und diese verzuckerte menschenwarme Beschreibung der palästinensischen Seite, eine solch voreingenommene Herabwürdigung und Hervorhebung habe ich selten so gelesen. Woher kommt diese schriftstellerische Wut, warum wird ihr diese Plattform geboten?
Peter Hellmich