Potsdam, 23.9.2021
Brandenburg: Israel-Woche gegen Fake-News und Hass / Ministerpräsident Woidke und Botschafter Issacharoff übernehmen Schirmherrschaft / Veranstaltungen in sechs Städten des Landes
Welches Bild haben Brandenburger Jugendliche von Israel? Was wissen Sie über das Land und seine Geschichte, welche Meinungen und vielleicht Vorurteile haben sie? In sechs Städten Brandenburgs findet ab kommenden Montag, 27. September, die diesjährige Israel-Woche der Deutsch-Israelischen Gesellschaft statt, die diesen Fragen mit zahlreichen Diskussionsveranstaltungen nachgehen will. Die Kibbuz-Pionierin Nurit Kaziry und der langjährige ARD-Kameramann Michael Shubitz sind dafür als Gesprächspartner aus Israel angereist. „Über Israel gibt es viele Fake-News“, sagte der Vorsitzende der DIG Berlin-Brandenburg, Jochen Feilcke. „Es geht uns mit der Israel-Woche darum, den Vorurteilen Fakten entgegen zu setzen und durch die direkte Begegnung Hass abzubauen“. Es gebe in Brandenburg einen dringenden Bedarf nach mehr Information und Diskussion.
Die Schirmherrschaft der Israel-Woche haben Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Israels Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, übernommen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Friedrich-Naumann-Stiftung unterstützen die Reihe. Im Potsdam-Museum findet am Dienstag ab 10.00 Uhr die zentrale, ganztägige Veranstaltung mit verschiedenen Foren zur Geschichte des deutsch-israelischen Schüleraustausches, zu Kultur und Kunst und zur wirtschaftlichen Kooperation beider Länder statt. Zur Eröffnung um 10:00 Uhr spricht u.a. Ministerpräsident Woidke. Diese Veranstaltung ist öffentlich (3-G-Regeln). Um Anmeldung unter schalom@digberlin.de wird gebeten. In den Städten Brandenburg, Frankfurt/Oder, Falkensee, Oranienburg und Eberswalde finden an den anderen Tagen der kommenden Woche jeweils Diskussionsveranstaltungen mit Schülerinnen und Schülern über die Kibbuz-Bewegung in Israel und über das Bild Israels in deutschen Medien mit den angereisten Referenten statt, die presseöffentlich sind.
Das komplette Veranstaltungsprogramm finden Sie hier.
Wir bitten die Presse um eine Anmeldung und Koordinierung von Interviewwünschen unter dem Kontakt schalom@digberlin.de.