Termin: 13.03.2017
Die Jüdische Nakba: Die Vertreibung der Juden aus arabischen und islamischen Ländern
Wann: Montag, 13. März 2017 um 19:00 Uhr
Wo: Kleiner Saal der Jüdischen Gemeinde, Fasanenstr. 79-80, in 10623 Berlin
Die Familie von Yosef Marzuk lebte seit Jahrhunderten in Ägypten. In den 1950er Jahren veränderte sich die arabische Welt. Wie viele andere Juden wurde Familie Marzuk plötzlich als Feind des Islam verfolgt und gezwungen, sich in den gerade gegründeten Staat Israel zu flüchten.
In ihrem fünften Roman erzählt Miriam Magall die Geschichte der Familie ihres Mannes und damit eines der Schicksale der „Jüdischen Nakba“, der Vertreibung der Juden aus arabischen und islamischen Ländern.
Am 23. Juni 2014 hat das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das den 30. November als Gedenktag an die Vertreibung von insgesamt 850.000 Juden aus Ländern im Nahen und Mittleren Osten festlegt.
Miriam Magall ist Übersetzerin und Schriftstellerin. Sie lebte bis 1988 in Tel-Aviv, Israel.
Bitte melden Sie sich an: schalom@digberlin.de oder Fax 030 28395116
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