Kooperationsveranstaltung mit der Jüdischen Volkshochschule Berlin
VORTRAG
Ort: Jüdisches Gemeindehaus
Kleiner Saal
Fasanenstr. 79-80 | 10623 Berlin
Eintritt: 5,– | erm. 3,–
Trotz endloser Kriege, verschiedener Friedensabkommen und unilateralen Sicherheitsinitiativen, scheint die Idee von Frieden im Nahen Osten noch immer eine pure Fantasie zu sein.
Obwohl die internationale Gemeinschaft einstimmig eine „Zweistaaten-Lösung“ fordert, mehren sich die Stimmen beider beteiligten Seiten (sogar der israelischen Rechten), zu einer „Einstaaten-Lösung“.
Warum scheiterte der israelisch-arabische Friedensprozess, der vor über 30 Jahren begonnen hatte? Ist die “ Einstaaten-Lösung “ realistisch? Könnte die EU eine Inspiration für eine friedliche Koexistenz zwischen Israelis und Palästinensern sein?
Eldad Beck, jahrelanger Nahost- und Europa-Korrespondent verschiedener Medien in Israel und Europa, ist seit 2002 Deutschland- und Europakorrespondent der israelischen Tageszeitung „Yedioth Ahronot“ und Autor des Buches „Jenseits der Grenze – Reisen und Treffen in verbotenen Ländern“. Er versucht eine neue Vision für den Frieden im Nahen Osten zu entwickeln.
Im Juni und Oktober 2010 ist Beck mit verschärfter Kritik an der deutschen Haltung zu Israel in Politik und Öffentlichkeit hervor getreten. Ulrich W. Sahm fungierte dabei als Vermittler der Botschaft:
- Deutschland hat Probleme mit Israel
- Eine deutsche Erfindung (dass ein Deutscher Israel nicht kritisieren dürfe)