Jerusalem – Israelis und Palästinenser haben bei ihren Friedensgesprächen keine sichtbare Annäherung im Konflikt um die israelische Siedlungspolitik im Westjordanland erzielt. Nach drei Verhandlungstagen bekräftigten die Palästinenser ihre Absicht, die Gespräche abzubrechen, sollten die Israelis die Bautätigkeit in den Siedlungen nach Ablauf des Moratoriums Ende September wieder aufnehmen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wiederholte seine Position, das Moratorium nicht zu verlängern. US-Außenministerin Hillary Clinton bezeichnete eine solche Verlängerung als extrem hilfreich. Die Europäische Union forderte Israel auf, den Baustopp beizubehalten.
Lesen Sie einen Artikel im österreichischen STANDARD vom 16.09.2010. Dort finden sich auch weitere Hintergrundartikel zum Thema.
