Fernsehbeitrag "Adam Kohn – Dancing Auschwitz" bei ttt – titel thesen temperamente

Ein alter Mann, der in Auschwitz zum Discoklassiker „I will survive“ tanzt: Ist das eine Beleidigung der Toten – oder ein wunderbarer Ausdruck des Glücks? Adam Kohn ist 89, hat die Deportation nach Auschwitz überlebt und ist nach dem Krieg mit seiner Frau Maria nach Melbourne emigriert. Während er zu Hause sein Familienalbum durchblättert, erzählt er von seinen Gefühlen, als seine Tochter Jane ihn bat, mit ihr und seinen Enkeln nach Auschwitz zu fahren, um dort zu tanzen. Jane Korman hat das Ganze gefilmt und auf YouTube gestellt, wo das Video einige 100.000 Mal angeklickt worden ist. Die Künstlerin, die in Tel Aviv lebt, kann nicht verstehen, warum der Clip ein Skandal sein soll.
Unterstützung erhalten ihr Vater und sie von Henryk M. Broder, der Adam Kohn vor kurzem in Melbourne besuchte. „ttt“ berichtete am 22. August  über einen alten, wundervollen Mann und seine Familie, die dem Vergessen des Holocaust einen wunderbar emotionalen und provokativen Freudentanz entgegenstellt.


Quelle:

http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,t9ok8znep37gkqt6~cm.asp

und hier noch mal das Video auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=GUoanho82H4

Siehe auch den Beitrag „Cinema Jenin  – Filme der Versöhnung“ in der gleichen Sendung!

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