Um den 14. Mai – Jahrestag der Staatsgründung Israels, heute vor 64 Jahren – gibt es in verschiedenen deutschen Städten aus Anlass des sog. Israeltages Feierlichkeiten und Aktivitäten. Auch die DIG Berlin und Potsdam organisiert am Montag, 14. Mai 2012, von 15.00 bis 18.00 Uhr, ein vielseitiges Programm.
Die DIG und 33 Freundschaftsorganisationen bieten Informationen über Israel und die deutsch-israelischen Beziehungen – auch typisches Essen steht für die Besucherinnen und Besucher mit im Angebot. Es wird zahlreiche Pavillons und eine kleine Bühne geben.
Programm:
Grußworte von:
Tal Gat, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft des Staates Israel und
Jochen Feilcke, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Potsdam
Es singen der Gofenberg Chor und Marina Pschanova.
Wer noch mitmachen will, wende sich bitte an die DIG-Geschäftsstelle, Simone Bach-Sliwinski: schalom@digberlin.de oder per FAX unter 030 2839 5116.
Ort: Wittenbergplatz, U-BHf. Wittenbergplatz (am KaDeWe)
____
Am 14. Mai ist ILI-Tag! Feiern Sie mit!
Auch in diesem Jahr wird wieder in vielen Städten in Deutschland der traditionelle „I like Israel“-Tag mit Straßenfesten, Informationsveranstaltungen und Konzerten gefeiert. Freundschaftsorganisationen vor Ort schließen sich zusammen, um am 14. Mai Yom ha-Atzma’ut, den Unabhängigkeitstag Israels, zu feiern. Erstmals finden ILI-Tage darüber hinaus auch in weiteren Ländern, darunter Nigeria und Thailand, statt.
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hat in seiner Videobotschaft zu Yom ha-Atzma’ut erklärt:
„Die deutsch-israelischen Beziehungen waren, sind und werden immer besondere Beziehungen sein. Sie basieren auf Erinnerung, Zusammenarbeit, Freundschaft und der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft.
Deutschland und Israel teilen dieselben Interessen und Werte: Demokratie, Freiheit, Toleranz und Fortschritt. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Lebensrealität von Deutschen und Israelis sich voneinander unterscheidet.
Israel behauptet sich seit vierundsechzig Jahren in einer Umgebung, die unserem Staat nicht wohlgesinnt ist. Doch unsere Demokratie ist stabil. Sie ist lebendig und sehr debattierfreudig.
Und sie eröffnet gute Möglichkeiten für Gestaltung und Innovation. Wir haben viel erreicht und können stolz darauf sein. Israels Erfolge in der Wissenschaft, Medizin und Technologie sowie unsere kulturelle und künstlerische Kreativität und Vielseitigkeit spiegeln unser Potenzial wider.“
Die Botschaft des Staates Israel freut sich über die Geste und das Engagement der vielen Veranstalter und Gäste auf den ILI-Tagen, die mit uns die Freude und den Stolz teilen, dass Israel auf 64 Jahre Erfolgsgeschichte unter widrigsten Umständen zurück blicken kann.
Wenn Sie in einer Stadt in Ihrer Nähe mitfeiern möchten, finden Sie hier die Liste der Städte und Gemeinden: http://i-like-israel.weebly.com/staumldte.html?_sm_au_=iVVkn3S6TR3Sk6ZJ
(Newsletter Botschaft des Staates Israel, 11.05.12)
________
Seit dem Jahr 2000 finden zum israelischen Unabhängigkeitstag alljährlich in ganz Deutschland dezentrale Geburtstagsfeiern statt, die der Verein „ILI – I like Israel e.V.“ koordiniert. Der israelische Unabhängigkeitstag (Yom Ha-Atzma´ut) fällt in diesem Jahr laut hebräischem Kalender zwar auf den 26. April, doch gefeiert werden die so genannten „ILI-Tage“ am 14. Mai, dem Tag der Proklamation der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel 1948.
„Über Grenzen, Kulturen und Religionen hinweg vereinen sich Menschen weltweit, um den Unabhängigkeitstag eines einzigartigen und oft falsch verstandenen Landes als Fest für Jedermann zu feiern“, so Sacha Stawski, der Vorsitzende von ILI.
Auch 2012: Israeltag in vielen Städten Deutschlands und der Welt
– Präsident des Zentralrates der Juden übernimmt Schirmherrschaft
Von A wie Aalen bis Z wie Zürich – auch in diesem Jahr wird in zahlreichen Städten in Deutschland und anderen Ländern der israelische Unabhängigkeitstag – „Yom Hazma’ut“ gefeiert. Der Tag, an dem David Ben Gurion vor 64 Jahren die Unabhängigkeit des Jüdischen Staates Israel verkündete, ist für viele Organisationen Anlass zu Volksfesten, Infoständen, Vorträgen und Lesungen.
Schirmherr des Ereignisses in Deutschland ist, wie bereits im vergangenen Jahr, Dr. Dieter Graumann, der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Aufgrund der unterschiedlichen Kalender wird in Israel bereits im April, in Deutschland aber im Mai gefeiert. Und dies sind nur einige Beispiele des bürgerlichen Engagements für Israel: In Aachen übernimmt Oberbürgermeister Phillipp die Schirmherrschaft und Begrüßungsrede. Das Straßenfest ist für jedermann zugänglich. In Berlin ist der Veranstalter die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Potsdam. Das Fest findet am Wittenbergplatz statt. In Dortmund feiert die Jüdische Gemeinde, in Gießen die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und auch die Gesellschaft Schweiz-Israel ist aktiv dabei – so etwa mit einem Kongress und einem Vortrag in Zürich. In Frankfurt freut man sich darauf neben Vertretern der Stadt u.a. auch den neuen Israelischen Botschafter, Yakov Hadas-Handelsman, bei einem freudigen Straßenfest willkommen heißen zu dürfen.
Interessierte Veranstalter können kostenfrei Material erhalten – das Angebot reicht von Israelfähnchen über „Shalom“-Aufkleber, blau-weiße Luftballons und bis hin zu Broschüren über Israel. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an weiteren Materialien, die für einen geringen Selbstkostenbeitrag bestellt werden können.
Für Fragen, Anmeldungen und Materialbestellungen wenden Sie sich bitte schnellstens an:
Claudia@il-israel.org
Nähere Informationen auch Online, unter: www.IL-Israel.org