Gelungener Auftakt in das neue Veranstaltungsjahr 2019 – am 21. Januar waren wir im Landtag von Brandenburg zu Gast. Landtagspräsidentin Britta Stark begrüßte die Mitglieder der DIG Berlin und Brandenburg sowie die Mitglieder des parlamentarischen Freundeskreises Israel zu einem Gedankenaustausch im Plenarsaal und bei einem anschließenden Empfang. Für die Deutsch-Israelische Gesellschaft sprachen unser Vorsitzender Jochen Feilcke und DIG-Präsident Hellmut Königshaus.
Der rbb berichtete noch am gleichen Abend mit einem kurzen Filmbeitrag zu dieser Veranstaltung in „Brandenburg aktuell“.
Der Landtag Brandenburg berichtete:
Potsdam, 21. Januar 2019. Zu einem Gespräch über die deutsch-israelischen Beziehungen kamen auf Einladung von Parlamentspräsidentin Britta Stark die Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg und des Brandenburger Parlamentarischen Freundeskreises Israel in den Landtag. „Die historische Verantwortung von uns Deutschen gegenüber den Juden und gegenüber Israel macht die deutsch-israelische Beziehung zu etwas Einzigartigem“, sagte Stark.“
„Gelebt und gestärkt wird diese Verantwortung, wenn wir sie von der Zukunft her denken und mit der Frage verknüpfen, in welcher Welt wir leben und welche Welt wir unseren Nachkommen überlassen wollen.“
Anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des Staates Israel 2018 rief der israelische Botschafter S. E. Jeremy Issacharoff in seiner Rede vor dem Landtag am 25. April letzten Jahres im Plenarsaal dazu auf, viele neue Wege zu öffnen für Begegnungen und Kooperationen zwischen den Menschen in Israel und Brandenburg – in der Wirtschaft, in der Wissenschaft, in der Politik, in Schulpartnerschaften und Jugendprojekten. Die Abgeordneten haben den Impuls aufgenommen: Am 14. Mai 2018 gründeten sie den Parlamentarischen Freundeskreis Israel des Landtags Brandenburg mit dem Ziel, die Freundschaft, Verbundenheit und Solidarität mit Israel zu stärken. „Freundschaft und Solidarität mit Israel ist für uns in Brandenburg Herzenssache, politisches Ziel und ethische Maxime. Denn die historische Verantwortung von uns Deutschen gegenüber den Juden und gegenüber Israel besteht für immer und wird uns in Brandenburg, wo die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück vor der Haustür liegen, immer wieder neu bewusst“, sagte Britta Stark vor den Mitgliedern der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und des Parlamentarischen Freundeskreises. Die Parlamentspräsidentin versprach, allen Formen von Antisemitismus entgegenzutreten sowie das Zusammenleben der Menschen zu fördern, das jüdische Leben in Deutschland und Begegnungen mit jüdischer Kultur und Religion.
(https://www.landtag.brandenburg.de/de/aktuelles/aktuelle_meldungen_aus_dem_landtag/397203)
