Tal der Wölfe: Im Tal des billigen Populismus

Der antisemitische Film „Im Tal der Wölfe: Palästina“ läuft in deutschen Kinos. Was tun? Doch noch verbieten? Boykottieren? Sich einfach nur empören? Jetzt diskutiert die Zivilgesellschaft.

Obwohl in „Im Tal der Wölfe: Palästina“ halb Israel farbecht explodiert, malt der Film die Welt so schwarz-weiß wie es nur geht. Jetzt diskutiert die Zivilgesellschaft.

„Im Tal der Wölfe“ ist es auf keinen Fall wert, die toleranten Pfade zu verlassen, auf denen Deutschland in Sachen Freiheitsrechte wandert. Einmal verboten, würde der Film selbst jenen Märtyrer-Status erlangen, den er allen Gestorbenen beim so genannten „Ship-to-Gaza“-Zwischenfall vom Mai 2010 zuschreibt. Damals versuchten Schiffe der umstrittenen türkischen Organisation IHH die israelische Blockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen…

Den ganzen Beitrag von Ralf Füchs, Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin, finden Sie im TAGESSPIEGEL vom 10.02.2011.

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