US-Botschaftsberichte zeigen, wie sehr sich Palästinenserpräsident Abbas über die Türkei ärgert. Israel sieht das Land längst als verloren an.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas lächelt, als er das rote Band durchschneidet. Neben ihm steht der türkische Präsident Abdullah Gül, ebenfalls in bester Laune. Es ist der 20. Juli 2009, und in Ankara wird an diesem sommerlichen Tag die neue Botschaft der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) feierlich eingeweiht. Die Stimmung wirkt gelöst, man ist unter Freunden. So scheint es zumindest. Doch bisher unveröffentlichte diplomatische Depeschen aus der US-Botschaft in Ankara, die „Welt Online“ vorliegen, zeichnen ein anderes Bild …
Lesen Sie den ganzen Artikel von M. Borgstede und P. Hinrichs bei WELT online vom 20.01.2011.